3 Einfache Bedienung: Gestensteuerung per Armband Optimale Auslegung: Funktionsintegration auf engstem Bauraum Motoren für Hüfte und Schwanz Elastisches Federelement Druckluftspeicher Ventil CECC-Steuerung Sensorik Sensorik Intuitives Bedienkonzept per Gestensteuerung Das BionicKangaroo lässt sich mit einem speziellen Armband über Gesten steuern. Das Armband erkennt dabei die Muskelaktivitäten des Bedieners. Ein Lagesensor im Band erfasst die Bewegung des Arms. Das Armband sendet diese Signale über Bluetooth an die kompakte Steuerung des künstlichen Kängurus, worauf es in Interaktion mit seinem Bediener tritt. Elektrische Antriebe für präzise Bewegungen Im Stand berührt das Känguru mit beiden Füßen und dem Schwanz den Boden und verfügt so über eine stabile Dreipunktauflage. Auch beim Sprung sorgt der Schwanz für die nötige Balance. Ein elektrischer Servomotor regelt dafür gezielt seinen Anstellwinkel und sorgt für die entsprechende Ausgleichsbewegung. Dadurch kompensiert das Känguru die Gegenbewegung seiner Beine, die für die Landephase nach vorne geholt werden müssen. Auch die Beine werden über zwei elektrische Servomotoren angesteuert, die zwischen Hüfte und Oberschenkel sitzen, sodass sie vorwärts und rückwärts bewegt werden können. Alle Steuersignale generiert dabei die Kompaktsteuerung. Pneumatische Aktoren für dynamisches Sprungverhalten Entlang der Unterschenkel ist jeweils ein pneumatischer Leichtbauzylinder DSNUP 20 von Festo angebracht, der das Bein aktuiert. Knie- und Fußgelenk sind über eine so genannte Zwangskinematik verbunden, wodurch sich ein gekoppelter Bewegungsablauf ergibt. Die Funktion der natürlichen Achillessehne übernimmt ein elastisches Federelement aus Gummi. Es ist am hinteren Teil des Fußes und parallel zu dem Pneumatikzylinder am Kniegelenk befestigt. Die künstliche Sehne dämpft den Sprung, nimmt gleichzeitig die kinetische Energie auf und setzt sie für den nächsten Sprung frei. Integrierte Steuerung, Regelung und Echtzeit-Diagnose Für die Stabilität bei Sprung und Landung sorgen das Condition Monitoring sowie die präzise Steuerungs- und Regelungstechnik. Der Energiezustand des Kängurus, die Stellgrößen und Anstellwinkel werden permanent überwacht und ausgewertet. Parallel verarbeitet die Steuerung eine Vielzahl an Sensorwerten. Sie gehen in komplexe Regelungsalgorithmen ein, aus denen sich die Stell- größen für die Ansteuerung der Zylinder und Motoren ergeben. Hochkomplexes Gesamtsystem: kluge Kombination von Antrieben, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der mobilen Energieversorgung
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