Page 11 - Kompetenzplaner_2012

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Effizienz steigern
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Agieren ist stets besser als Reagieren.
Dieser Erkenntnis folgend sind viele Betriebe
bestrebt, die Leistung ihrer Anlagen zu
stabilisieren und eine vorbeugende Instand-
haltung einzuführen. Die Kostenersparnis
und Erhöhung der Produktivität sind bemer-
kenswert, jedoch nicht ausreichend.
Eine rasch ansteigende Zahl von Industrie-
unternehmen setzt nunmehr zum nächs-
ten großen Sprung an. So konnten unter
anderem mit der Einführung des Maschi-
nen-Instandhaltungsmanagements TPM
Betriebszeiten um 40 % und Maschinenge-
schwindigkeiten um 10 % erhöht, unerwar-
tete Maschinenausfälle um 95 % und die
Fehlerquote um 90 % verringert, sowie die
Produktivität um bis zu 50 % und der ROI
um nahezu 200 % gesteigert werden. TPM
erreicht diese Ergebnisse, da Instandhaltung
und Produktion in einem Team agieren und
die Mitarbeiter aktiv und eigenverantwortlich
in den Optimierungs- und Instandhaltungs-
prozess ihrer Maschinen einbezogen werden.
Aber obwohl das Konzept recht einfach ist,
scheitern viele Unternehmen an der Umset-
zung. TPM verlangt eine sorgfältige Planung,
eine Verzahnung mit weiteren Methoden des
Wertschöpfungssystems und eine Ausrich-
tung auf die spezifischen Gegebenheiten
von Maschinen und Mitarbeitern. So ist TPM
zu 20 % eine technische, aber zu 80 % eine
organisatorische Herausforderung.
Nach diesem Seminar kennen die Teilnehmer
das Maschinen-Instandhaltungsmanagement
TPM und dessen Elemente. Sie wissen, wie
man TPM auf die speziellen Anforderungen
des eigenen Unternehmens ausrichtet und
nachhaltig einführt.
Sie können Verantwortlichkeiten für die einzel-
nen Säulen bestimmen, kennen die Kennzahl
OEE (Overall Equipment Effectiveness), ihre
Bestandteile und können diese anwenden.
Betriebs- und Produktionsleiter, Instandhaltungsverantwortliche, TPM-Koordinatoren
2 Tage (16 Unterrichtseinheiten)
559428/EUR 670,00
Strategien auf dem Weg zur schlanken
Produktion
Sechs typische Verluste an Maschinen
und Anlagen
Die Kennzahl OEE (Overall Equipment
Effectiveness) und ihre Bestandteile
Das Konzept TPM, Inhalte und Ziele
Die Rolle von TPM imWertschöpfungssystem
Messung und Analyse der Verlustquellen
an Maschinen und Anlagen
Die wichtigsten Einführungsschritte
Herausforderungen und deren Lösungs-
ansätze für die TPM-Einführung im
gesamten Unternehmen
TPM
KOMPETENZZIELE
ZIELGRUPPE
DAUER
BEST.-NR./INVESTITION
TERMINE 2012
INHALTE
Beginn
Ende
Veranstaltungsort
Mo 23.04.
Di 24.04.
Wien
Do 10.05.
Fr 11.05.
Salzburg
Mi 12.12.
Do 13.12.
Kufstein
Weitere Termine auf Anfrage.
Dieses Seminar führen wir auch firmenspezifisch in Ihrem Unternehmen durch.
Serviceline 01/91075-300 – www.festo-didactic.at
GRUNDLAGEN TOTAL PRODUCTIVE MAINTENANCE (TPM)