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Das Energieeffizienzmodul MSE6-C2M kombiniert Druckregler, Einschaltventil, Sensorik und Feldbuskommunikation in einer Einheit. Es überwacht den Druckluftverbrauch, sperrt die Druckluft in produktionsfreien Zeiten nach definierter Wartezeit ab und verhindert, dass der Anlagendruck unter ein definiertes Stand-by Drucklevel abfällt.
Erkennen von Stand-by-Situationen, automatische Absperrung oder Stand-by Druckregelung
Nach Eingabe maschinenspezifischer Parameter erkennt das Modul, ob eine Anlage produziert oder sich im Leerlauf befindet. Durch Absperren der Druckluftversorgung wird verhindert, dass Luft unnötig verbraucht und etwaige Leckagen in der Maschine weiterhin versorgt werden. Bei Anlagen, deren Verfügbarkeit dadurch gefährdet wäre, kann die Stand-by-Druckregelung im MSE6-C2M den Ausgangsdruck stattdessen auf einem zuvor festgelegten Stand-by-Druck halten.
Control-Funktionen und Prozess-Monitoring
Das MSE6-C2M lässt sich in bestehende Anlagen oder in Neuanlagen einbauen. Überall dort, wo die Maschineneinspeisung von Druckluft überwacht und geregelt werden soll.
Control-Funktionen:
Prozess-Monitoring:
Erfahren Sie alle wichtigen Produktinformationen zum Energieeffizienzmodul MSE6-C2M
Sehen Sie hier die Funktionsweise im Automatik-Modus:
Angenommen, eine Maschine produziert im Zweischichtbetrieb an 250 Tagen pro Jahr mit einem Druckluftverbrauch von 2.000l/min bei 6 bar und einem Leckageanteil von 10 %. Wird die Druckluft während der 4.000 Stunden produktionsfreier Zeit nicht abgesperrt, gehen 48.000 Nm³ einfach verloren. Ein teurer Luxus, der Sie 912 Euro und 3,2 t CO2-Emissionen kostet. Dagegen können Sie schon durch Reduktion des Drucks von 6 bar auf 2,5 bar ganze 640 Euro und 2,2 t CO2-Emissionen einsparen.
Und da in den Energieeffizienzmodulen weitere Funktionen wie klassische Druckregelventile MS6-LR, Einschaltventile MS6-EE, die Druck-Sensorik SPAU sowie die Durchfluss-Sensorik SFAM integriert sind, verkürzt sich die Amortisationszeit nochmals. Erst recht, wenn man die Kosten einer regelmäßigen manuellen Leckagesuche berücksichtigt.
Unter dem Strich macht sich folglich ein bewussterer Umgang mit Druckluft rein rechnerisch nach weniger als 1 bis 1,5 Jahren bezahlt.
Leckage
10 % bei 2.000 l/min* = 2.000 l/min (fi = 0,2 Nm³/min)
Produktionsfreie Zeit:
(365 d · 24 h) - (250 · 16 h) = 4.760 h
4.760 h - 760 h** = 4.000 h (240.000 min)
Leckage während produktionsfreier Zeit (bei 6 bar)
0,2 Nm³/min · 240.000 min = 48.000 Nm³
Ersparnis während produktionsfreier Zeit
beim Absenken des Drucks von 6 bar auf 2,5 bar
48.000 Nm³ · 0,7 · 0,019 €/Nm³ = 639 €