Energieeffizienzmodul MSE6-D2M

Energie sparen in Druckluftsystemen: MSE6-D2M automatisiert das für Sie! MSE6-D2M überwacht den Verbrauch, sperrt die Druckluft in produktionsfreien Zeiten ab und reduziert den Druck auf 0 bar. Für einen zweiten Strang können Sie es an das neue MSE6-C2M oder an ein CPX-Terminal anschließen.
  • Rastermaß 62 mm
  • Intelligentes Wartungsgerät zur Optimierung der Druckluft als Energieträger in der industriellen Automatisierungstechnik
  • Kombination aus Durchflusssensor und Sperrventil mit Drucksensor
  • Erkennen von Maschinenstillstandszeiten und Leckagen
  • Anwendergesteuertes Sperren und Belüften
  • Ausgestattet mit Mess-, Steuer- und Diagnosefunktionen
  • Feldbus-Anbindung (PROFINET IO) über den Feldbusknoten des mittels CPX-Extension ansteuernden Energieeffizienz-Moduls MSE6-C2M-…-M oder CPX-Terminals
  • Nachhaltig im Betrieb durch aktive Luftabschaltung und Druckreduzierung
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Mit bester Energiebilanz produzieren

Das Energieeffizienzmodul MSE6-D2M überwacht konstant den Druckluftverbrauch, sperrt die Druckluft in produktionsfreien Zeiten nach einer definierten Wartezeit ab und reduziert den Anlagendruck auf 0 bar. Das Modul kann als Erweiterung für einen zweiten Strang an das MSE6-C2M oder an ein CPX-Terminal angeschlossen werden - ohne zusätzliche Feldbusknoten.

Return-on-Invest schon nach 1 bis 1,5 Jahren


Angenommen, eine Maschine produziert im Zweischichtbetrieb an 250 Tagen pro Jahr mit einem Druckluftverbrauch von 2.000l/min bei 6 bar und einem Leckageanteil von 10 %. Wird die Druckluft während der 4.000 Stunden produktionsfreier Zeit nicht abgesperrt, gehen 48.000 Nm³ einfach verloren. Ein teurer Luxus, der Sie 912 Euro und 3,2 t CO2-Emissionen kostet. Durch die Abschaltung der Anlage während der produktionsfreien Zeit durch das MSE6-D2M können Sie sich diese Kosten ganz einfach sparen.
Und da in den Energieeffizienzmodulen weitere Funktionen wie klassische Druckregelventile MS6-LR, Einschaltventile MS6-EE, die Druck-Sensorik SPAU sowie die Durchfluss-Sensorik SFAM integriert sind, verkürzt sich die Amortisationszeit nochmals. Erst recht, wenn man die Kosten einer regelmäßigen manuellen Leckagesuche berücksichtigt.
Unter dem Strich macht sich folglich ein bewussterer Umgang mit Druckluft rein rechnerisch nach weniger als 1 bis 1,5 Jahren bezahlt.

Rechenbeispiel:

  • Kosten für Druckluft: 0,019 €/Nm³
  • Verbrauch der Maschine: 2.000 l/min
  • Produktion/Tag: 16 h
  • Produktion/Jahr: 250 d
  • Leckageanteil: 10 %
  • Arbeitsdruck: 6 bar

Leckage
10 % bei 2.000 l/min* = 2.000 l/min (fi = 0,2 Nm³/min)

Produktionsfreie Zeit
(365 d · 24 h) - (250 · 16 h) = 4.760 h
4.760 h - 760 h** = 4.000 h (240.000 min)

Leckage während produktionsfreier Zeit (bei 6 bar)
0,2 Nm³/min · 240.000 min = 48.000 Nm³

Ersparnis während produktionsfreier Zeit
beim Abschalten des Drucks
48.000 Nm³ · 0,019 €/Nm³ = 912 €

  1. * abhängig von der Leckageart
    ** Annahme: 760 h Instandsetzung/Wartung
    *** 1 kWh Strom erzeugt 0,5 kg CO2. Die Zahlen gelten für Deutschland und können in anderen Ländern variieren. Zahlen 2015: Quelle Umweltbundesamt Deutschland