Automatisierung in der Elektronikindustrie

Sie erleben selbst, wie schnell der digitale Wandel ist. Nirgendwo ist dieser Wandel schneller als in der Elektronikindustrie. Die immer kürzeren Innovationszyklen erfordern flexible Anlagen, die rasch in Betrieb sind – am besten zu reduzierten Kosten. Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unser Angebot.

Zufriedene Kunden dank Automatisierung von Festo

Mit Standards schneller einsatzbereit

Das britische Familienunternehmen Harwin Plc ist auf Hochleistungssteckverbinder spezialisiert. Auf diesem Markt steigen die Ansprüche fast ebenso schnell, wie die Miniaturisierung fortschreitet. Die Produkte haben mittlerweile einen Pin-Abstand von nur 1,25 mm erreicht, sollen aber zahllose Steckvorgänge zum Teil unter Extrembedingungen überstehen. Harwin produziert sie in ganz unterschiedlichen Varianten.
Entsprechend flexibel sollte die neue Gecko-Fertigungsstrecke werden – und das bei höchster Zuverlässigkeit, Präzision und Wiederholgenauigkeit sowie zu niedrigeren Produktionskosten. Die Lösung war ein modulares, skalierbares Automationskonzept von Festo. Die Vorteile dieser Logik: schneller einsatzfertige Linien, leichtere Inbetriebnahme und einfache Wartung.

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Gießharze hochpräzise dosieren

Spezielle Gießharze sorgen dafür, dass Elektronikbauteile vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt bleiben. Dieses Material effizient aufzutragen, verlangt höchste Ingenieurskunst, denn das geschieht auf engstem Raum in komplexen Kurvenfahrten. Und zwar in immer neuen. Denn die Elektronikindustrie ist geprägt von Klein- und Kleinstserien, weshalb sich die Maschinen schnell, einfach und wirtschaftlich umstellen lassen sollten.

Weltweit führender Anbieter von derartigen Mikrodispenser-Systemen ist die bdtronic GmbH im baden-württembergischen Weikersheim. Weil das Unternehmen Wert auf hohe Flexibilität und optimale Raumausnutzung bei absoluter Präzision und Prozesssicherheit legte, wählte es für seinen mini-dis eine Komplettlösung von Festo: mit dem kleinbauenden Handlingsystem YXMx als Herzstück.

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Neues Maschinenkonzept zum Selektivlöten

Sensoren sind die Sinnesorgane (teil-)autonomer Fahrzeuge – und es werden immer mehr. Die empfindlichen Messfühler müssen aber hart im Nehmen sein, weshalb sie in einem schützenden Gehäuse stecken. Einzelne Lötvorgänge werden notwendigerweise direkt in diesem Gehäuse durchgeführt. IPTE Factory Automation n.v. aus Belgien ist ein Experte für Fabrikautomatisierung, der Systeme für solche Aufgaben entwickelt – in diesem Fall zusammen mit Festo.
Das neue Maschinenkonzept zum Selektivlöten von Sensoren direkt im Gehäuse ermöglicht genau die erforderliche hohe Prozessqualität, Wiederholbarkeit und eine enorme Produktionsgeschwindigkeit bei Taktzeiten von unter drei Sekunden.

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Zeit für innovative Automatisierung

Schweizer Uhren müssen in der Schweiz gefertigt sein, mindestens zu 60 %. Weil die Produktion im Inland mit erheblichem Kostendruck verbunden ist, spielt in dieser Branche die effiziente Automatisierung eine unternehmenskritische Rolle – zum Beispiel beim Pick and Place der vielfältigen, extrem dünnen und leichten Feinstanzteile. Der multifunktionale Palettierer des Sondermaschinenbauers Amax besorgt diese Aufgabe zuverlässig, präzise und mit Unterstützung durch Festo.
Weil es nicht nur auf Hochgeschwindigkeit, sondern zugleich auf die Absetzgenauigkeit ankam, griff Amax auch direkt auf Engineering-Know-how von Festo zurück.

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Dosieren bei unterschiedlichen Viskositäten

Präzises Verkleben von Smartphone-Displays, Auftragen von Wärmeleitpaste oder Einkleben von Mikrokameras – diese Klebeprozesse sind nur ein kleiner Ausschnitt der Dosier- und Dispensier-Kompetenzen von ViscoTec. Jetzt hat das Unternehmen Auspresseinheiten auf den Markt gebracht, mit denen Klebstoffe, Pasten und Silikone unterschiedlicher Viskosität exakt und sauber zugeführt werden – unterstützt durch ein pneumatisches Steuerungsmodul, das Festo als einbaufertige Baugruppe direkt zur Montage an ViscoTec liefert.

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Vorteile durch Standardisierung und Modularisierung

Die Rechnung ist einfach: Was Sie an Entwicklung, Engineering und Softwareprogrammierung sparen, finden Sie positiv in Ihrer Bilanz wieder. Außerdem profitieren Sie von Skaleneffekten bei der Beschaffung. Und Sie können Ihre Lösungen schneller und flexibler anbieten. Wo die größten Einsparpotenziale liegen, zeigt Ihnen anhand einer Beispielrechnung Torsten Schulz, Leiter Global Key Account Management Industriesegment Electronics and Assembly:

Ihr Einsparpotenzial schwarz auf weiß

Wie erfolgreich Sie sind, hängt maßgeblich vom Engineering-Aufwand und von den verwendeten Produkten ab: Wenn Sie sich auf standardisierte Produkte und Lösungen konzentrieren, können Sie Ihren Gewinn unmittelbar um 20 bis 30 % steigern. Dies belegt auch eine Branchenstudie des VDMA.

Download der Studie "Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau" (PDF)