Sensoren sind mit die wichtigsten Komponenten in der Fertigungs- und Prozessautomatisierung. Nicht nur, dass es in der Natur kein Leben ohne Sensorik gibt. Auch in der Fertigung, Gebäude- oder Prozessautomatisierung und bei Verkehrsleitsystemen geht nichts mehr ohne die Sensorik. Dementsprechend findet sich die Sensorik auch in den Lehrplänen der technischen Berufe wieder. Mit dem Lernpfad Digitalisierung für die Sensorik zeigen wir Ihnen am Beispiel der Metall- und Elektroberufe welche Lerninhalte gefordert werden und wie Sie diese Schritt für Schritt vermitteln können.
Funktionsweise, Einsatzkriterien, Justage und Betrieb von Sensoren sind in allen Berufen, die mit automatisierten Anlagen oder Maschinen in Berührung kommen, ein wichtiger Lerninhalt.
Betrieb, Wartung oder Instandsetzung von Maschinen und Anlagen erfordern Kenntnisse in der Sensortechnik und Fähigkeiten in der Handhabung von Sensoren.
In der Automation sind Sensoren zur Objekterkennung am weitesten verbreitet. Anwendungen der Pneumatik beziehungsweise Hydraulik benötigen zusätzlich fluidtechnische Sensoren zur Positionserfassung, Anlagenüberwachung, Energieoptimierung und Verschleißdiagnose.
Modul Magazin - ein IO-Link Ultraschallsensor erfasst den Abstand zum Werkstückstapel. In Verbindung mit der Höhe der Werkstücke kann der Füllstand genau berechnet werden. Eine intelligente Statusanzeige signalisiert farblich den Füllstand.
Durch Industrie 4.0 werden physikalische Vorgänge mit Software und computergestützten Prozessen nahtlos in „cyber-physische Systeme“ integriert. Diese Systeme verwenden in der Regel Smart-Sensor-Technologie auf der Datenerfassungs- und Überwachungsebene der Systemarchitektur.
Intelligente Sensoren liefern Bedienern, Technikern und Ingenieuren aussagekräftige Informationen in Echtzeit. Dies erhöht die Produktivität, Effizienz und Flexibilität in der Fertigung. Intelligente Sensoren bilden die maßgebliche Basis für Industrie 4.0 und sind daher ein unumgängliches Thema bei der Einarbeitung in neue Produktionsumgebungen. Dies gilt für die Grundausbildung von Auszubildenden ebenso wie für die Höherqualifizierung von Arbeitnehmern.
Die Arbeit mit intelligenten Sensoren erfordert mehr Fähigkeiten als mit normalen Sensoren. Bediener, Techniker und Ingenieure müssen die Technologie von Industrie 4.0 verstehen, um deren Vorteile umfassend zu nutzen.
Unser Lernpfad im Bereich der Smart-Sensor-Technologie dient zur Ausbildung qualifizierter Techniker. Sie werden in die Lage versetzt, I4.0-Systeme zu verwalten, zu untersuchen, zu reparieren und Fehler zu beheben, um so den Produktionsprozess zu optimieren.
Für das effiziente Lernen in der Fabrikautomation und Mechatronik haben wir einen neuen Gerätesatz entwickelt: TP 1312 Intelligente Sensoren. Dieser kombiniert industrielle Komponenten mit projektbasierten Lernaktivitäten.
Mit TP 1312 können Lernende unter anderem die folgenden Fähigkeiten entwickeln:
Intelligente Sensoren stellen ihre Daten mit Hilfe eines Kommunikationsprotokolls allen Schichten eines Netzwerks (Maschinen, SPS, SCADA, MES, ERP, Cloud) zur Verfügung.
Mit den Komponenten des neuen Gerätesatzes TP 1312 erstellen Sie ein solches Netzwerk in vereinfachter Version.