Ideal für Ihre Laborprozesse
Komplette Lösung
Mit PGVA haben Sie eine Komplettlösung, die Ihnen das Leben leicht macht: Der Druck- und Vakuumgenerator PGVA integriert den Kompressor, die Luftaufbereitung inklusive Filterung und die Pufferspeicher. Die Bereitstellung von Druck und Vakuum erfolgt individuell geregelt oder über vorgegebene Werte.
Druck- und Vakuumgenerator PGVA-1
Geregelte Druck-/Vakuum-Erzeugung
Die Erzeugung von Druck und Vakuum erfolgt im geschlossenen Regelkreis mit integriertem Kompressor, Pufferspeicher, Drucksensoren und Proportionalventil. Die Bereitstellung von Druck und Vakuum erfolgt über denselben Kanal am Ausgang. Mittels Kommunikationsschnittstelle können Sie das gewünschte Druckniveau über die integrierte GUI oder eine Steuerung vorgeben.
Druckgesteuerte Handhabung von Flüssigkeiten
Das gewünschte Volumen zum Dispensieren oder Aspirieren stellen Sie am digitalen Ausgang über die Öffnungszeit des Ventils ein, sowie über das Druck-/Vakuum-Niveau am Ausgang des Druck- und Vakuumgenerators PGVA-1.
Druck- und Vakuumgenerator PGVA-2
Konstante Druck-/Vakuum-Erzeugung
Die Bereitstellung von Druck und Vakuum wird über zwei unabhängige Kanäle am Ausgang gewährleistet. Das Druck- und Vakuum-Niveau wird auf Basis von voreingestellten Festwerten erzeugt. Damit entfällt die Kommunikationsschnittstelle für die einstellbare Regelung innerhalb des Druck-/Vakuum-Erzeugers. Eine 24 V Spannungsversorgung reicht aus, um die Erzeugung zu gewährleisten.
Zusätzliche Regelung
Eine präzise Druck- oder Vakuum-Regelung kann mittels proportionale Druckregler VEAB erreicht werden. Dabei können beide Kanäle gleichzeitig und individuell eingestellt werden. Häufig wird dieser Aufbau bei Spülprozessen verwendet, wenn die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit und das Absaugen der verunreinigten Flüssigkeiten zeitgleich erfolgen soll.
Wertvolle Erfahrungen von Anwendern
Einige Hersteller labortechnischer Automatisierungsanlagen nutzen den Druck- und Vakuumerzeuger PGVA. Die geregelte Druck- und Vakuumerzeugung mit dem PGVA-1 schätzt das niederländische Unternehmen MolGen. Es setzt den Druck- und Vakuumerzeuger im PurePrep TTR ein. Die Anlage bereitet 320 Patientenproben pro Stunde für die molekulare Weiterverarbeitung vor. Dabei handhabt die Anlage Flüssigkeiten automatisiert mit hohem Durchsatz, indem es schnell, präzise und zuverlässig Flüssigkeiten aus Probenfläschchen auf Deep Well-Mikrotiterplatten überträgt.
Testplattform außerhalb von Laboren
Wie sich viele Krankheitserreger in unübertroffener Geschwindigkeit nachweisen lassen, ohne teure biosichere Labore bemühen zu müssen, zeigt Fast MDx. Das Unternehmen aus London entwickelte ein patientennahes Testsystem, das die übliche Wartezeit von 24 bis 48 Stunden auf nur ein bis zwei Stunden verkürzt. Mit an Bord: der dezentrale Druck- und Vakuumerzeuger PGVA-1 von Festo.
Fast MDx ist das erste vollautomatische, patientennahe Hochdurchsatz-Testsystem für die häufigsten Erreger der Atemwege, Influenza A, Influenza B, RSV A, RSV B und Covid-19. Die Testplattform wird in der Regel patientennah in Krankenhäusern, Kliniken oder Arztpraxen aufgestellt – also oft fernab von Laboren. Das spart Zeit, Kosten und Wege. Clever dabei: Um unabhängig von einer externen pneumatischen Versorgung zu sein, verwendet die Fast MDx-Testplattform den Druck-Vakuum-Generator von Festo, der einen Druck oder ein Vakuum erzeugt und eine in sich geschlossene Lösung für das Liquid Handling in der Laborautomatisierung darstellt.
Reproduzierbare Ergebnisse
Viele Experimente in den Life Sciences sind auf hochpräzise und zuverlässige Drücke angewiesen. In der neurowissenschaftlichen Forschung zum Beispiel erfordern alle Schritte – von der (Virus-)Injektion in das intakte Gehirn bis hin zu Patch-Clamp-Ableitungen – eine kontrollierte Druckquelle. In der Vergangenheit haben Forscher Druck sogar mit dem Mund erzeugt. Wenn höhere Drücke erforderlich waren, wurden Spritzen verwendet, um Druck manuell durch eine Spritze aufzubringen. Aber selbst mit Messgeräten liefert keine der beiden Methoden reproduzierbare Ergebnisse, da die Stabilität der Druckanwendung, das genaue Timing und die tatsächliche Druckhöhe erheblich variieren können.
Daher hat Sensapex, ein finnisches Unternehmen der Acuvi-Gruppe, die uMc-Druckregler entwickelt, um gängige Aufgaben bei biowissenschaftlichen Experimenten zu vereinfachen und zu automatisieren und gleichzeitig reproduzierbare Experimente und Arbeitsabläufe zu ermöglichen. Eine wichtige Komponente zur Sicherstellung einer kontrollierten und zuverlässigen Druckerzeugung ist für Sensapex der dezentrale Druck- und Vakuumerzeuger PGVA-2 von Festo. Für die erforderliche präzise Druck- und Vakuumregelung setzt Sensapex zusätzlich bis zu acht piezobasierte Proportionaldruckregler VEAB von Festo in seinen uMc-Druckcontrollern ein.
