IO-Link mit CPX-AP-I:
Je IO-Link Master können bis zu vier IO-Link Devices in das CPX-AP-I System eingebunden und mehrere IO-Link Master an ein Businterface angeschlossen werden. So sind bis zu 316 IO-Link Devices pro Businterface theoretisch möglich.
Über den IO-Link Master und das Festo IO-Link Tool lassen sich beliebige Devices von Festo und Drittanbietern sowie Festo Komponenten mit I-Port Anschluss mit dem Automatisierungssystem CPX-AP-I verbinden. Und mit Hilfe des Festo IO-Link Tools lassen sich die Parameter- und Masterport-Einstellungen bequem über eine grafische Oberfläche vornehmen. Außerdem werden die IO Device Descriptions verbundener IO-Link Geräte automatisch aus dem IODDfinder-Portal geladen, sodass eine Parametrierung mit wenigen Klicks erfolgen kann.
Vom Businterface ausgehend können ein oder zwei Linien im Daisy-Chain Prinzip aufgebaut werden. Zukünftig wird auch die Stern- und Baumtopologie möglich sein.
Das Businterface dient zum Anschluss von CPX‑AP‑I an die übergeordnete Steuerung via Ethernet-basierten Busprotokollen sowie EtherCAT oder PROFIBUS.
Die neue AP-Kommunikationstechnologie verbindet eine Host-SPS mit IO-Link Geräten, digitalen und analogen Ein- und Ausgängen sowie dem Datentransfer bis in die Cloud in einem einfachen Paket. Einzigartig ist die direkte Integration bestehender Festo Ventilinseln in das Remote-IO-System.
Das Automatisierungssystem CPX-AP-I verfügt über getrennte Leitungen für Kommunikation und Spannungsversorgung sowie über zwei getrennte Stromkreise
Ein Automatisierungssystem CPX‑AP‑I besteht aus dem Businterface und mindestens einem weiteren Ein/Ausgangsmodul oder einem IO-Link Master. Im System können bis zu 79 Module frei kombinierbar mit dem Businterface verbunden werden.
Die Integration in die Inbetriebnahme-Software ermöglicht Firmware Updates, smartes Engineering und erweiterte Diagnose.
Angebunden an das IoT-Gateway von Festo, kommuniziert CPX-AP-I über Standard-Cloud-Protokolle wie MQTT oder OPC UA bis in die Cloud. Damit wird vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung zukünftig einfach möglich.
Die AP-Systemkommunikation, integriert in alle zukünftige Ventilinseln von Festo, ermöglicht es diese spielend leicht in Ihre Applikation einzubinden. Und schon heute sind bestehende Ventilinselfamilien wie VTUG oder MPA-L über ihr AP-Interface einfach im System direkt integrierbar. Zusätzlich aufgerüstet mit neuen Funktionen, wie z. B. Schaltspielzähler oder Lastspannungsüberwachung. Zudem wird ihre Anbindung an die Cloud möglich. Das ermöglicht zukünftig die Nutzung intelligenter Tools wie z. B. Dashboards für vorbeugende Wartung und Zustandsüberwachung.
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