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Neue Denkanstöße für die Automatisierungstechnik 2 Mit dem Bionic Tripod verfolgt Festo einen neuen Ansatz in der Handhabungstechnik als Alternative zu den im Maschinenbau vorherrschenden Portalsystemen. Entgegen dieser Bauweise sind beim Bionic Tripod 3.0 Antriebs- und Handhabungstechnik konsequent entkoppelt. Die Arbeitsplatte trennt Arbeitsebene und Antriebsebene räumlich. Die Antriebstechnik des Systems ist sicher und geschützt Untertisch montiert, die steuerbare Stabpyramide steht senkrecht auf der Arbeitsfläche. Energieeffizientes und hochdynamisches Greifen über Kopf Durch ihr geringes Gewicht lässt sich diese Handhabungseinheit energieeffizient und hochdynamisch bewegen. Der niedrige Schwerpunkt des gesamten Systems verleiht zusätzliche Stabilität für eine präzise Ausrichtung mit kurzen Verfahrwegen. Mit seinem adaptiven Greiffinger DHDG-W-80 mit Fin Ray Effect®kann der Tripod formschlüssig und sicher über Kopf greifen und Objekte unterschiedlichster Form und Kontur seitlich ablegen. Der flexible Greifarm ist bis zu 90 Grad in alle Raumrichtungen schwenkbar, was einen großen Arbeitsraum ermöglicht. Leichtbauweise nach dem Vorbild der Natur Im Rahmen des Bionic Learning Network überträgt Festo im Verbund mit namhaften Hochschulen, Instituten und Entwicklungsfirmen biologische Prinzipien auf technische Applikationen wie den Bionic Tripod. Das von der Fischflosse abgeleitete Grundprinzip der Struktur mit Fin Ray Effect®kommt im Bionic Tripod 3.0 gleich mehrfach in energieeffizienter Leichtbauweise zum Einsatz. Die dadurch erzielte Flexibilität und Nachgiebigkeit prädestinieren ihn für Aufgaben mit Mensch-Maschine-Interaktion, seine schützende Arbeitsfläche ist besonders in staubigen und schmutzigen Umgebungen von Vorteil. Leichte Stabpyramide: präziser Arbeitsbereich Schützende Arbeitsplatte: Trennung von Arbeits- und Antriebsebene Elektropneumatischer Antrieb: tiefer Schwerpunkt für stabiles Bewegen

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