Energieeffizienz@Festo - page 32

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• Wann immermöglich, dieLuftzufuhr bei
Maschinenstillstand, Schichtende, Pausenetc.
abschalten
• Druckbooster einsetzen,wennpunktuell ein
höheresDruckniveau imNetznotwendigwird,
anstatt denDruck imkomplettenVersorgungs­
netzanzuheben
• Einsatz von Filterngenauprüfen, da jede Filter­
stufedenDurchfluss reduziert unddenDruckab­
fall erhöht. Devise: „Sovielwienötig, sowenig
wiemöglich“
• RechtzeitigesAustauschenvon Filterelementen in
denWartungseinheitenverhindert unnötigeStrö­
mungswiderstände
• Vielfachverteiler verwendenstatt T-Abzweigun­
genaneinanderreihen. DerDruckabfall bei
aneinandergereihtenT-Verbindern ist höher als in
einemVielfachverteiler
EnergieeffizientepneumatischeAnwendungen lassensichnurmit einer angemessenenDruckluftqualität
nach ISO8573.1:2010 realisieren. Deshalb ist die FragenachverschiedenenParameternunabdingbar.
Folgende Fragensolltenbei derAuslegungeiner dezentralenDruckluftaufbereitunggeklärt sein:
Wiehoch ist dermaximal benötigteDurchfluss?
Anschlussgröße?
BenötigenalleVerbraucher dieselbeDruckluftqualität?
WelcheDruckluftqualität liefert der Kompressor?
P
t
Δp
I
P
6
2
8
4
bar/psi
DruckluftaufbereitungundEnergiemonitoring–Tipps
• DezentraleDruckluftaufbereitungdirekt ander
Anlagesenkt dieGefahr vonVerschmutzungder
Komponenten. Feuchtigkeit, SchmutzundÖl
wirkensichnegativaufDichtungenund Initial­
schmierungender Komponentenaus
• Für dieUmgebunggeeigneteSchlauchmaterialien
beugen chemischen, physikalischenundmikrobi­
ellenSchädenvor
• Druckluftschläuchenurmit geeignetemWerkzeug
ablängen
• FittingsmitmodernenDichtringenundStützfunk­
tionsorgen für einedichteundwiederverwend­
bareVerbindung
• Luftverbräuchegenerell überwachen.Nurwer
weiß,wieviel Druckluft verbrauchtwird, kann
gegensteuern
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