Imposantes Wahrzeichen:
das 268 Meter lange Parlamentsgebäude in Budapest.
Vorzeigewerk Audi Hungária:
Ab 2013 sollen
in der 35.000 m
2
grossen Halle jährlich bis zu
125.000 Automobile vom Band rollen.
Qualität aus Ungarn:
Nicht nur die Motoren des
Audi TT kommen aus Ungarn, das Fahrzeug wird
auch dort endmontiert.
etwa 500 Mio. Euro das Opel-Motorenwerk in Szentgotthárd an
der slowenisch-österreichischen Grenze. Zudem produzierte
Suzuki Hungária allein im Jahr 2010 in seinem Werk in Eszter-
gom, nördlich von Budapest, 170.000 Fahrzeuge.
Laut Germany Trade and Invest, der Wirtschaftsförderungs
gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, kurz GTAI
(www.gtai.de), zählen zu den grossen Automobilzulieferern
Bosch und Knorr-Bremse. Beide investieren kontinuierlich
hohe Summen. Zudem sind Continental Temic, Schaeffler und
ZF im Land aktiv. Die meisten Zulieferer verfügen über eigene
Entwicklungsabteilungen in Ungarn. Darüber hinaus engagieren
sich Alcoa, Delphi, Lear, Luk, Magna-Steyr und Philips. Im Zuge
der Daimler-Investition wird sich eine Reihe von Zulieferern
direkt auf dem neuen Werksgelände in Kecskemét ansiedeln.
Die Automobilindustrie und der Maschinenbau haben das gute
Zusammenspiel von motivierten Fachkräften und günstigen
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erkannt. Internationale
Unternehmensgruppen setzen auf die hohe Produktivität der
ungarischen Wirtschaft, um auf einen stabilen Wachstumspfad
zurückzukehren. Das kleine Land hat grosse Perspektiven.
„Unser Marktanteil
von 50 % zeigt, dass
wir ein starker und ver-
lässlicher Partner für
unsere Kunden sind.“
Marton Szövényi-Lux,
Geschäftsführer
Festo Ungarn
1.2012
trends in automation
Synergien
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