

3-Länder-Wettkampf bei Festo in Wien
Bilder: Festo / Ira Tomic
Die Leistung der Schweizer
Mechatroniker
überzeugte die Jury.
Die Mechatroniker aus Österreich
im perfekten Teamwork.
Das Mechatronik-Team aus
Deutschland
im Einsatz.
Die Teams
aus den Berufen Mechatronik und Elektronik mit den Experten und Begleitern.
Österreich
//
Es ist wichtig zu wissen, wo
man steht und was einen erwartet – ganz
besonders, wenn man sich mit den Besten
der Besten bei der Berufs-WM – den
WorldSkills – messen will. Als Vorberei-
tung auf die 44. WorldSkills in Abu Dhabi
(14. bis 19. Oktober 2017) trafen sich im
Sommer die Teams der Berufe „Mechatro-
nik“ und „Elektronik“ aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu einem
freundschaftlichen
3-Länder-Trainings-
wettkampf.
Für das Treffen, das bei Festo in Wien statt-
fand, wurden die Rahmenbedingungen von
Abu Dhabi so realistisch wie möglich nach-
gebildet – zumindest, was die Größe und
Einrichtung des Arbeitsplatzes betrifft.
Denn auch bei den WorldSkills wird im Be-
reich Mechatronik auf das vielseitige
Übungsequipment von Festo Didactic ge-
setzt. Die Werkzeuge, die wesentlichen
Komponenten und das Vorgehen bei der
Bewertung der Arbeiten – alles entsprach
den Kriterien beim internationalen Bewerb.
Nur die Aufgabenstellungen waren andere.
Teamwork in der Mechatronik
Bei den Mechatronikern galt es zunächst
eine Handhabungsstation mit einer elekt-
rischen Achse, Pneumatikzylindern und
einem Greifer aufzubauen, zu program-
mieren und in Betrieb zu nehmen. Danach
war Instandhaltung gefragt, denn es
mussten eine Komponente getauscht und
kleine Programmadaptionen vorgenom-
men werden. Dann wurde eine zusätzliche
Station aufgebaut, programmiert und in-
tegriert. Alles Aufgaben, die nur im Team
in einer angemessenen Zeit gelöst wer-
den konnten. Die beste Leistung zeigte
dabei die Mannschaft aus der Schweiz –
Cédric Achermann und Fabien Gyger
konnten die Jury mit ihrer Lösung über-
zeugen.
Know-how in der Elektronik
Auf ihr eigenes Wissen waren die Teilneh-
mer aus dem Berufsbereich Elektronik an-
gewiesen, denn hier sind keine Teams
vorgesehen. Sie mussten beim Bewerb
Printplatten bestücken und in Betrieb
nehmen sowie Mikroprozessoren pro-
grammieren. Darüber hinaus standen
Fehlersuche sowie verschiedene Messun-
gen an einer bekannten Schaltung am
Programm. Am besten punktete in der
Elektronik Jannic Schaeren aus der
Schweiz – herzliche Gratulation.
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