

Gießkanne
war gestern
Kompetenzmanagement
„Kostet, bringt nichts“
– genau so kann Mitarbeiterent
wicklung wirken, wenn sie nicht zielgerichtet erfolgt. Bei
strategischem Kompetenzmanagement wird daher ganz
genau hingeschaut. Ein zentraler Baustein des persönlichen
Erfolgs und des Unternehmens, das weiß man auch bei der
BPW Bergische Achsen KG, die sich in einem umfassenden
Change-Prozess befindet.
D
er Begriff „Kompetenz“ beschreibt
eine besondere Fähigkeit. Sein la-
teinischer Wortstamm, die „com-
petentia“ steht für eine Eignung.
In der Praxis geht es dabei oft um spezifi-
sche „Eignungen“, etwa im Zusammen-
hang mit der Fachkompetenz oder der Füh-
rungs- bzw. Sozialkompetenz.
Das Ziel: optimale Performance
Beim Kompetenzmanagement geht es da-
rum, aufzuzeigen, welche Skills jedem
Einzelnen zur Verfügung stehen bzw. idea-
lerweise zur Verfügung stehen sollten –
von der Entwicklung und dem Setzen ge-
zielter Weiterentwicklungsmaßnahmen
bis zur optimalen Performance. Durch
eine systematische, nachhaltige Mitarbei-
terführung trägt dies entscheidend zur
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
eines Unternehmens bei. Aktuelles Bei-
spiel: der technologische, prozessuale
und organisatorische Wandel, der durch
Industrie 4.0 getrieben wird, und seine
allerorts spürbaren Auswirkungen.
Zeit der Veränderung
„Wir befinden uns in einem umfassenden
Change-Prozess, der zu Veränderungen
auf prozessualer und arbeitsinhaltlicher
Ebene bei Mitarbeitern und Führungskräf-
ten nahezu aller Unternehmensbereiche
führt“, so Sabine Pflichtenhöfer, die den
Bereich Personalentwicklung bei der BPW
Bergische Achsen KG mit Hauptsitz im
oberbergischen Wiehl leitet. Das Unter-
nehmen ist ein weltweit tätiger Mobili-
täts- und Systempartner für die Transport-
industrie.
Die Personalentwicklung bei BPW muss
sicherstellen, dass die Mitarbeiter bzw.
die Führungskräfte den neuen Anforde-