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Auslandseinsätze als

Sprungbrett in die Zukunft

Mission Karriere international

Lust, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben?

Lange musste Michael Weinberger nicht nachdenken,

um sein „Go“ für ein berufliches Abenteuer zu geben.

Im Rahmen vom „Regional Talent Exchange Program“

von Festo arbeitete der 23-jährige Mechatroniker

für einige Monate in Südafrika.

W

ohlüberlegt, aber doch

schnell im Entschluss: Mit

der Entscheidung, für seinen

Arbeitgeber für knapp drei

Monate ins Ausland zu gehen, hat Micha-

el Weinberger die Weichen für eine erfolg-

reiche Zukunft gelegt. Gelandet ist er in

Johannesburg in der Regenbogennation

Südafrika, wo der junge Mechatroniker

und Absolvent der HTL Rennweg (Wien)

als Technical Support Engineer zeigt, was

er kann. Zusätzlich begleitet er Kundenbe-

suche bei Distributoren und schult die

Mitarbeiter im Contact Center vor Ort auf

ein neues Tool ein, das in Österreich be-

reits implementiert wurde.

Destination Südafrika

„Ich war sofort begeistert, als ich von der

Möglichkeit erfuhr, ins Ausland zu gehen“,

erzählt Michael Weinberger. „Speziell Afri-

ka hat mich schon immer interessiert. Die

Kultur und das Land endlich kennenzuler-

nen ist großartig“, sagt Weinberger, der

auf dem afrikanischen Kontinent bereits

Ägypten und Tunesien bereist hat. Seit-

dem ein Freund von Südafrika geschwärmt

hat, ist das Land als nächstes Reiseziel

stets im Hinterkopf geblieben. Dass er nun

genau dort arbeitet, wertvolle berufliche

Erfahrungen sammelt und das Land in ver-

schiedensten Facetten erleben kann, ist

für den 23-jährigen Wiener optimal:

„Wenn man die Chance hat, eine neue

Stadt, Kultur und Lebensweise zu entde-

cken, entwickelt man sich persönlich wei-

ter. Natürlich sehe ich auch die Vorteile für

das Unternehmen. Das Kennenlernen neu-

er oder auch anderer Arbeitsweisen der

erfahrenen Experten vor Ort, der Aus-

tausch und das Networken mit neuen Kol-

legen sowie herausfordernde Projekte und

wechselnde Aufgaben – das alles sind

wichtige Bausteine für die Zukunft.“

Junge Mitarbeiter fördern

So wie Michael Weinberger geht es vielen

jungen Menschen, die sich fachlichen und

sozialen Herausforderungen in einer neu-

Neues statt Vertrautem

Mit der Frage, ob es für ihn funktioniert,

Familie und Freunde für längere Zeit nicht

zu sehen, musste er sich auseinanderset-

zen, ebenso mit der Überlegung, ob seine

Kollegen im Bereich „Mechatronic Enginee-

ring“ bei Festo Österreich die Zeit ohne ihn

problemlos überbrücken können. Seine

bisherigen Aufgabenbereiche – die Beant-

wortung von Anfragen, Erstellung von Si-

mulationen bis hin zur Angebotslegung für

komplexe Projekte und Systemlösungen –

mussten übergeben werden. Als Unterstüt-

zung und positives Feedback von allen Sei-

ten kam, war es klar: Der Reise stand

nichts mehr imWege.