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Der Instandhalter

Bisher ...

Wie beim Konstrukteur wird auch in der

Instandhaltung in verschiedenen Techno-

logien gedacht. Zwar spielt das Gesamt-

verständnis der Anlage eine wesentliche

Rolle, geht es jedoch technologisch in die

Tiefe, dann wird oft ein Spezialist vom In-

standhalter angefordert, wie zum Beispiel

ein Software-Techniker oder ein Elektri-

ker. Wartung ist ein zentrales Thema in

der Instandhaltung, denn nur regelmäßi-

ge Wartung der Anlagen hilft, uner-

wünschte Ausfälle durch Störungen zu re-

duzieren.

Kommt es dennoch zu einem unerwarte-

ten Stop der Maschine, etwa aufgrund ei-

nes Defekts, wird der Instandhalter (wenn

es diesen überhaupt gibt) zur Maschine

gerufen. Dieser stellt den Bereich des Pro-

blems fest und zieht dann oft den ent-

sprechenden Fachbereichstechniker zura-

te. Im Idealfall kann er den Fehler

natürlich selbst beheben, das ist aber

meist von entsprechendem Fachwissen

sowie dem notwendigen Spezialwerk-

zeug, Messgeräten und sonstigen Tools

(z. B. Software) abhängig. Ist das eine

oder andere nicht vorhanden, wird es

schnell eng für den Instandhalter.

Industrie 4.0 wird im industriellen Arbeitsumfeld und damit in den zughörigen

Berufen zu Veränderungen führen.

Vieles, das vor 10, 15 Jahren noch undenkbar

schien, ist heute schon Realität oder wird für Industrie 4.0 als Ziel angestrebt.

Aber welche Auswirkungen wird das auf die Mitarbeiter haben? Mit dieser Serie

blickt trends in qualification in die gar nicht mehr so ferne Zukunft.

Berufe im Wandel

– Teil 2