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Der Instandhalter

Bilder: Fotolia

Künftig ...

Mechatronik setzt sich durch – die Maschi-

ne arbeitet und funktioniert hochgradig ver-

netzt. Intelligente Komponenten und Syste-

me konfigurieren sich als weitgehend

selbstorganisierende Maschine und sorgen

so für reibungslose Abläufe. Für den In-

standhalter wird – aus der Ferne oder lokal

– der Zugriff auf dieses „intelligente“ Netz-

werk entscheidend. Komponenten überwa-

chen sich selbst und speisen permanent

eine Fülle an Daten in das Netz, das nicht

nur für den Betrieb der Maschine unerläss-

lich ist, sondern auch für die Instandhal-

tung. Der Instandhalter erhält automatisier-

teWarnmeldungen und Service-Anforde-

rungen aus dem System.

Die Fülle an Daten wird aber auch zur Her-

ausforderung, denn sie ist für den In-

standhalter nur dann ein Vorteil, wenn

hoch entwickelte Analysetools zur Verfü-

gung stehen. Virtuelle Lösungen unter-

stützen den Instandhalter bei der Arbeit.

Augmented Reality verbindet über das Ta-

blet oder das Smartphone des Instandhal-

ters die reale, mit der integrierten Kamera

aufgenommen Anlage mit virtuellen Infor-

mationen, wie etwa Datenblättern, Vi-

deos, Fotos oder Software-Tools. Das ist

unerlässlich für den Instandhalter der Zu-

kunft, denn die hochflexiblen Anlagen von

morgen werden sich in ihrem Aufbau und

ihrer Konfiguration laufend verändern.

Tipp

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„Total Productive Maintenance in der

Instandhaltung und Wartung“

. Erfah-

ren Sie mehr über die Ziele, Potenziale

und die wesentlichen Erfolgsfaktoren

für eine nachhaltige TPM-Einführung.

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orientierte Instandhaltungslösungen.

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2.2016

trends in qualification

Synergien

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